Filterpressen sind Anlagen, die im Bereich der Fest-Flüssigtrennung eingesetzt werden. Der Schlamm (die Mischung aus Feststoff und Flüssigkeit) wird in mehrere Filterkammern gepumpt, die auf jeder Seite mit einem durchlässigen Filtertuch versehen sind. Die festen Teilchen werden von den Filtertüchern zurückgehalten, während die Flüssigkeit zwischen den gefilterten Feststoffpartikeln abfließt. So entsteht ein Filterkuchen.
Wenn die Kammern mit Feststoff gefüllt sind, wird es zunehmend schwieriger die Mischung zu verpumpen und der Druck steigt an. Bei einem festgelegten Maximaldruck (häufig 7 bar oder 16 bar, manchmal noch höher) und/oder einer Mindestfließgeschwindigkeit stoppt die Förderpumpe und die Füllphase ist abgeschlossen. Die Feststoffkuchen müssen dann aus den Filterkammern entfernt werden. Danach ist die Kammerfilterpresse für den nächsten Zyklus bereit.
Die neuesten Entwicklungen bei Filterpressen richten sich auf die Automatisierung des Kuchenabwurfs, damit die Filterpresse kontinuierlich und unbeaufsichtigt laufen kann.
Der Trockenstoffgehalt im Filterkuchen kann in Abhängigkeit von den Eigenschaften des filtrierten Produkts einen Wert von über 70 % erreichen.
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